China 2019 – Tag 5 (30.01.19)


Die Familie meiner Freundin zieht in ein anderes kleineres Apartment um, da wir morgen nach Beijing aufbrechen. Wir nutzen den Vormittag, um endlich das Museum zu besuchen. Das coole in China ist, dass alle Museen kostenlos sind! Ich habe heute nicht sehr viel fotografiert, da das stupide abfotografieren von Ausstellungsstücken ohne Kontext nichts für mich ist. Nachfolgend eine kleine Auswahl der Exponate im Shanghai Museum. Es war auf jeden Fall sehenswert, obgleich ich als nicht Chinese viele der Exponate nicht so richtig einschätzen / deuten konnte.

Im Anschluss fahren wir zu einem Großhandels Supermarkt, wo wir ein paar Früchte und Gemüse für das Abendessen kaufen. Großhandels Supermarkt in China bedeutet ein Areal von der Größe eines kleinen Binnenhafens mit etlichen Lagerhallen, in denen nach Kategorien sortiert, Lebensmittel aller Art verkauft werden.


Am Abend möchte ich auch ein typisch deutsches Gericht dem Abendessen beisteuern. Ich überlege lange, was das denn sein könnte. Es muss:

  1. schnell gehen.
  2. Einfach in einem Topf oder Wok herzustellen sein.
  3. Sich mit Stäbchen essen lassen.

Nach langem Hin und Her fällt die Entscheidung auf Bratkartoffeln. Also kaufen wir neben anderen Dingen noch ein paar Kartoffeln und Zwiebeln.

Der Rückweg zieht sich ziemlich, zudem liegt das neue Apartment in einem Wohnkomplex, den wir erst einmal finden müssen.
Mein Rucksack fühlt sich heute bleischwer an, auch die Einkäufe schleppen sich nicht leicht. Ich bin so froh, als wir das Apartment endlich erreichen und ich den schweren Kram ablegen kann.
Nach dem Abendessen heißt es Abschied nehmen von Joans Eltern und Schwester, sowie der Nichte. Die Kleine hat mich direkt in ihr Herz geschlossen und ich habe die letzten Tage vormittags und abends immer verstecken mit ihr gespielt. Müde machen wir uns auf den Rückweg in unser Apartment. Auf dem Weg stolpern wir über eine Gruppe Menschen, die sich zu Musik zusammengefunden haben. Einer schreibt mit einem Schwamm und Wasser Schriftzeichen auf den Boden.

Wir kaufen noch ein paar Kleinigkeiten für die morgige Zugfahrt und zu Hause angekommen packen wir unsere Koffer für morgen.

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